In welchen Fällen ist es möglich
Zunächst ist zu klären, welches Ziel mit einer Implantatbehandlung zu erreichen ist. Dabei steht die Frage im Vordergrund, welche Form des Zahnersatzes angestrebt wird. Danach folgt die Untersuchung und dann ggf. die Aufnahme weiterer Befunde. Dabei setzen wir in Abhängigkeit vom Einzelfall folgende Verfahren ein:
Einzelzahnersatz Herkömmlicher Zahnersatz (Brücke)
Vorteile:
- schneller realisierbar
- bei erkrankten Nachbarzähnen
- bei ästhetischen Problemfällen
Implantatversorgung (Krone)
Vorteile:
- kein Beschleifen gesunder Zähne
- bessere Kaukraftverteilung auf den Kiefer
- Erweiterbarkeit bei weiteren Zahnverlusten
- kein Kieferschwund im Bereich der Lücke
- größere Sicherheit, längere Haltbarkeit
Ersatz mehrerer Zähne (Teilprothese)
Herkömmlicher Zahnersatz (Teilprothese) Nachteile:
- Gaumenbedeckung oft unumgänglich
- Kieferschwund durch Prothesendruck
- gelegentlich Geschmacksstörungen
- Verletzungsgefahr durch Klammern
- gelegentlich Allergien
Prothesenhalt
Herkömmlicher Zahnersatz (Vollprothese) Nachteile:
- mangelnde Funktion beim Kauen und Sprechen
- Abbau des Kieferknochens
- mangelnder Halt
- Kieferschwund im Bereich der Lücke
- Verlust der natürlichen Gesichtskonturen
Prothesenbefestigung durch vier Implantate
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Keine Prothese dank implantatgetragener Brücke
Dafür sind im Oberkiefer 6-8 Implantate notwendig
Im Unterkiefer werden 5-6 Implantate benötigt.