Die Einheilung von Implantaten wurde in den vergangenen Jahrzehnten sehr intensiv untersucht. Wir wissen, dass es sich dabei um eine natürliche Reaktion des Knochens auf einen Fremdkörper handelt. Diese intensive Einmauerung des bioinerten Materials Titan nutzen wir in der Medizin in vielen Bereichen (z.B. auch in der Behandlung von Knochenbrüchen).
Damit sind auch die biologischen Grenzen skizziert. Es muss quantitativ und qualitativ genügend Knochen vorhanden sein, und es dürfen keine gravierenden Knochenstoffwechselstörungen vorliegen.
Innige Verbindung zwischen Implantat und Knochen (rechts Ausschnittvergrößerung)
Mikrorauhe Oberfläche für eine verbesserte Einheilung.
Osteoblasten (li.) produzieren eine feste Matrix (Osteoid re.)